Donnerstag, 23. Juni 2005

Sich frei fühlen

am Oststrand, Sand unter den nackten Füßen spüren, eine Sandburg bauen, die Sonne neben dem Fernsehturm untergehen sehen und der Fernsehturm ist wie so oft der einzige, der mich daran erinnert, dass ich hier in einer Stadt bin und nicht irgendwo am Meer, am Strand, noch weiter weg, im Niemandsland.
Aber der Fernsehturm ist mir freundlich gesinnt, er tanzt mit, wippt zu den Raggae Klängen, wiegt sich mit uns hin und her.
Und weiter wollen wir, auf die Modersohnbrücke und der Fernsehturm tanzt Polka mit uns und plötzlich wird es um ihn herum dunkel und es beginnt zu blitzen und die Leute johlen, sogar ein Gewitter ist in Berlin ein Event.
Und irgendwann wirkt es so, als hätten wir uns auf der Brücke zusammen gefunden um das Gewitter gemeinsam anschauen zu können und niemand geht heim und die Band spielt weiter, bis die fetten Regentropfen kommen und uns nach Hause spülen und mich an mein Fenster, von dem aus ich dem Fernsehturm zuwinke.
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Co & Bi Redakteurin Gabi Wild in Berlin

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