Jannowitzbrücke
12 Uhr mittag, ich passiere in der S-Bahn sitzend (wie eigentlich jeden Tag) die Station JANNOWITZBRÜCKE. Schnell auf die linke Seite zur Spree GUCKEN und die abstoßenden Hochhäuser und die ewige Baustelle auf der rechten Seite ignorieren. Froh sein hier nicht aussteigen zu müssen, obwohl die Liegestühle an der Spree von weitem verführerisch hinüber blinken, aber die riesigen Hochhäuser lassen mich frösteln und ich bleib sitzen.
23 Uhr abends und ich steige an der JANNOWITZBRÜCKE aus, der Grund dafür...eine Party. Also wiederwillig aber in Vorfreude auf die Party aussteigen und an der dunklen Spree entlang LAUFEN, zur Party.
4 Uhr früh, mit schweren Beinen die Treppen zur S-Bahn Station JANNOWITZBRÜCKE hinauf schleichen, am "Sweet Choclate" vorbei, einem Club für die Schicken, den man nur an der JANNOWITZBRÜCKE erwartet. Auf der Bank sitzen und auf die S-Bahn warten, bis plötzlich...ein als Vampiere verkleidetes Pärchen an mir vorbei spaziert und bevor ich noch denken kann, dass so etwas nur an der JANNOWITZBRÜCKE passiert kommt eine Gruppe von Transvestiten an, Männer mit Frauenfrisuren, hohen Stiefeln und knappen Röcken, sie lachen und posieren und fotographieren sich und ich befinde mich mitten drin. Also schnell in die S-Bahn, die endlich kommt und drin sitzen nur kiffende Männer, zumindest glaube ich das, denn die Graswolke, die mir entgegen kommt haut mich fast um, nebelt mich ein...trägt mich nach Hause.
10 Uhr viel zu früh und ich passiere die JANNOWITZBRÜCKE. Ein PENNER steigt ein und bittet um Aufmerksamkeit: "Liebe Leute, ich möchte ein Gedicht vortragen, warum ich heute hier stehen muss und nicht zur Arbeit gehen kann.." Meine Spende hat er sicher, wer sich der Lyrik zuwendet, der wirds irgendwann besser haben...denke ich schläfrig und starre in die Spree.
23 Uhr abends und ich steige an der JANNOWITZBRÜCKE aus, der Grund dafür...eine Party. Also wiederwillig aber in Vorfreude auf die Party aussteigen und an der dunklen Spree entlang LAUFEN, zur Party.
4 Uhr früh, mit schweren Beinen die Treppen zur S-Bahn Station JANNOWITZBRÜCKE hinauf schleichen, am "Sweet Choclate" vorbei, einem Club für die Schicken, den man nur an der JANNOWITZBRÜCKE erwartet. Auf der Bank sitzen und auf die S-Bahn warten, bis plötzlich...ein als Vampiere verkleidetes Pärchen an mir vorbei spaziert und bevor ich noch denken kann, dass so etwas nur an der JANNOWITZBRÜCKE passiert kommt eine Gruppe von Transvestiten an, Männer mit Frauenfrisuren, hohen Stiefeln und knappen Röcken, sie lachen und posieren und fotographieren sich und ich befinde mich mitten drin. Also schnell in die S-Bahn, die endlich kommt und drin sitzen nur kiffende Männer, zumindest glaube ich das, denn die Graswolke, die mir entgegen kommt haut mich fast um, nebelt mich ein...trägt mich nach Hause.
10 Uhr viel zu früh und ich passiere die JANNOWITZBRÜCKE. Ein PENNER steigt ein und bittet um Aufmerksamkeit: "Liebe Leute, ich möchte ein Gedicht vortragen, warum ich heute hier stehen muss und nicht zur Arbeit gehen kann.." Meine Spende hat er sicher, wer sich der Lyrik zuwendet, der wirds irgendwann besser haben...denke ich schläfrig und starre in die Spree.
GabiInBerlin - 6. Jun, 14:38